Auf neugierige Besucher des Sandlabors wartet ein ganz eigener Kosmos, der entdeckt werden will. Dort wird mit Sand, Licht und Schatten gespielt. Fühlende Hände malen im Sand, alles ist ständig im Wandel und doch umgibt einen eine anregende Ruhe. Ein Panoptikum ständiger Metamorphosen beeinflusst durch die Aktionen und Stimmungen der Akteure. Ein Labor der non-verbalen Kommunikation – das Sandlabor entfaltet sich.


Das Sandlabor ist eine interaktive Rauminstallation bestehend aus verschiedenen Sandtischen mit einer hinterleuchteten Malfläche. Als Lichtquelle kommen RGB-LEDs zum Einsatz und die Lichtfarbe lässt sich über drei Drehregler für Rot, Grün und Blau am Tisch mischen. Auf der leuchtenden Fläche kann man mit Sand Schattierungen und Muster erzeugen, es kann gemalt und gezeichnet werden.

Beim Sandlabor kommen aber nicht nur Sandtische zum Einsatz, auch Video-Technik trägt einen wesentlichen Teil zur Rauminstallation bei. Kameras fangen das Geschehen auf den Sandtischen ein und Video-Projektoren werfen diese  Bilder wiederum an die Wände. Dadurch wird die Aktion auf den Tischen live noch einmal im Raum verstärkt und alle Besucher können an dem Prozess teilhaben.



Lumocube, der leuchtende Sandtisch


Das Herzstück der Installation Sandlabor ist der Sandtisch. Mit der Zeit wurde nicht nur die Installation, sondern auch die Form und Funktionalität der Tische verfeinert und hat sich weiterentwickelt. Angefangen hat es damit, dass Sandtogether Sandtische brauchte, die zum einen als Raum gestaltendes Element wirken und zum anderen dazu dienen, dass eine Gruppe gemütlich sitzen und malen kann. Michael Kaiser, Mitglied des Vereins und Gestalter für Lebensräume entwarf und gestaltete für das Sandlabor diesen schönen Tisch. ­Visiocollect, der technische Partner von Sandtogether in den Bereichen Licht, Installation und Event machte daraus ein Produkt, den Lumocube.

Lumocube